Agent Pendergast erhält Besuch aus der Vergangenheit – in Form einer Leiche. Sein neuester Fall führt den Kult-Ermittler tief in die eigene Familiengeschichte. Alles beginnt Ende des 19. Jahrhunderts, als Hezekiah Pendergast, ebenso genial wie niederträchtig, ein Elixier entwickelt, das seine teuflische Wirkung über Generationen entfaltet, bis in die Gegenwart. Und das bekommt Agent Pendergast nun am eigenen Leib zu spüren. Preston & Child haben für 'Labyrinth – Elixier des Todes' alles aufgefahren, was ihre Fans weltweit begeistert: das Spiel mit den Möglichkeiten der Wissenschaft, atmosphärische Schauplätze, überraschende Wendungen, rasante Action – und natürlich das Mysterium Pendergast.
In der zweiten Episode 'Labyrinth des Todes' wird für Alex Pollack seit seiner Ankunft in Amsterdam alles nur noch schlimmer. Katja steckt bei Koning (Raymond Thiry.
Vorwort: Ich schreibe Rezensionen, weil es mir Spaß macht, mich auch im Nachhinein noch einmal mit einem Buch zu beschäftigen und zu reflektieren. Allerdings merke ich immer mehr, dass mir das nicht mehr so gelingt, deshalb versuche ich jetzt erst einmal was Neues: Ich möchte meine favorsierten Zitate aus dem Buch aufschreiben. So lese ich aufmerksamer und genauer und ich bin gespannt, wie das mein Lesevergnügen beeinflussen wird. „Die meisten Menschen nehmen ihre Umgebung ungefähr so bewusst wahr wie eine Seegurke.“ [Seite 79]2.
Rudd“, fuhr D´Agosta fort, „manchmal kann Nicht-Wissen schlimmer sein als Wissen – selbst wenn sich dieses Wissen als sehr schmerzlich erweist.“ [Seite 316]3. „Was ist der Wert eines gewöhnlichen Menschenlebens angesichts des letzten existierenden Exemplars einer ausgestorbenen Pflanze?“ [Seite 377]4.
„Ihr verhängnisvoller Irrtum bestand darin, zu glauben, Sie hätten – und bitte verzeihen Sie diese Grobheit der heutigen Umgangssprache – die dickeren Eier.“ [Seite 496]5. „Ich ziehe Heuchelei der Armut vor.“ [Seite 519]Fazit: Labyrinth ist definitiv der Band der Pendergast-Reihe in dem am wenigsten passiert und vor allem in dem noch weniger passiert, das von Pendergast selbst gesteuert wird. Ich sage immer, dass ich mit der Reihe aufhören will, weil mich die letzten Bücher schon nicht so überzeugen konnten, aber irgendwie landen sie immer wieder auf meinem SuB. Wie auch immer, gestört hat mich vor allem Constanzes Verhalten im letzten Drittel des Buches (absolut unglaubwürdig, ich habe es ihr null abgenommen) und die Tatsache, dass Pendergast (gezwungenermaßen) so wenig in Erscheinung tritt. Dadurch sind sein Witz und Charme, welche die Reihe prägen, nahezu komplett außen vor geblieben. Aber abgesehen von Constanzes Verhalten ist auch vieles andere unglaubwürdig. Ich meine, da werden Massaker sondersgleichen angerichtet und niemanden, wirklich niemanden, interessiert das wirklich?
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Es gibt keinerlei Strafen, nicht einmal Untersuchungen? Man kann zehn Menschen umbringen, einfach so? Ich kann nicht mehr als drei Punkte geben und da der nächste Band (Demon) natürlich auch schon wieder auf meinem SuB liegt, kann ich nur hoffen, dass die Reihe endlich wieder besser wird und mal an Fahrt aufnimmt.Kurzmeinung: Labyrinth ist nicht das beste Buch der Pendergast-Reihe und beinhaltet leider kaum wirkliche Ermittlungsarbeit.Mehr von mir zu den Themen Bücher, Essen, Reisen, Fotos, Geocachen, Disney, Harry Potter und noch vieles mehr gibt es unter: •. Früher im Jahr hatte ich schon mal drei Bücher dieser Reihe gelesen, die allerdings als Trilogie unabhängig von den anderen Teilen der Serie gelesen werden konnten.
Das würde ich bei diesem Buch nicht empfehlen. Nur weil ich alle auftretenden Protagonisten schon kannte, ergab dieses Buch einen Sinn. Davon unabhängig ist die Geschichte gut entwickelt und der Spannungsaufbau gewohnt fesselnd. Das Buch lässt sich flüssig lesen, man sieht alte, lieb gewordene Bekannte wieder und erfährt wieder etwas mehr über alle Beteiligten. Herausragend fand ich dieses Mal wieder die Figur der Constance, die mir immer besser gefällt. Allerdings fand ich das Ende des Buches dermaßen unrealistisch, dass es mir nicht mehr gefallen hat. Da waren schlimme Logikfehler dabei und alles in allem wirkte die Handlung gestaucht, als wären den Autoren die Seiten ausgegangen. Fazit: für Fans unverzichtbar, aber deutlich schwächer als Burn Case, Maniac und Dark Secret •. In diesem Roman muss Agent Pendergast mit dem Tod seines Sohnes Alban und denjenigen Widrigkeiten zurechtkommen, die zu dessen Ermordung geführt haben, bis am Ende sein eigenes Leben am seidenen Faden hängt. Am Schreibstil dieses Buches gibt es nichts auszusetzen. Es ist übersichtlich gegliedert, flüssig zu lesen, nicht unnötig in die Länge gezogen und die Sätze sind genauso interessant und elegant formuliert wie in den Vorgängerromanen.
Über den Plot freilich lässt sich trefflich streiten. Ich jedenfalls frage mich, wie viel verwerfliche Verwandtschaft Aloysius Pendergast eigentlich noch hat, die immerzu aufkreuzt und ihm das Leben schwer macht. Warum kann Pendergast als der FBI-Agent, der er ist, nicht einfach einmal einen Kriminalfall lösen, der nichts mit ihm persönlich zu tun hat? Die Plots, in denen seine bösartigen Verwandten bemüht werden, wirken automatisch konstruiert und bewegen sich an der Grenze der Glaubwürdigkeit. Ich würde mir eine Rückkehr zu jenen Wurzeln wünschen, als er noch der brillante Agent war, der mit seinen überraschend klugen Handlungen alle zum Staunen brachte, so wie in seinem allerersten Fall, 'Relic'.